Hat Google endlich ein eigenes iPhone? Erste Eindrücke vom Pixel 10 und 10 Pro

Pixel vs. Marktriesen – der Kampf um den Platz an der Spitze

 

Okay, seien wir ehrlich.

Pixel wird nicht einfach ein Unternehmen verdrängen, das jährlich 200 Millionen iPhones verkauft, während Google im gleichen Zeitraum nur 10 Millionen verkauft.

 

Es ist jedoch klar, dass die Marke ihre Softwarefähigkeiten ständig weiterentwickelt.

Die etablierte und verfeinerte Designsprache dieser Geräte wird endlich durch Elemente wie Pixelsnap ergänzt, das nichts anderes als das bekannte MagSafe vom iPhone ist.

Design und Zubehör – Pixel wird mutiger

 

 

Das Pixel 10 in Indigo sieht rein zufällig fast aus wie das iPhone 16 in Ultramarinblau?

Sollte Samsung dem Basismodell ein drittes Objektiv hinzufügen, damit es sich mit seinen kompakten Handys der S-Serie nicht zu wohl fühlt?

Pixel beginnt hier wirklich, mutige Schritte zu unternehmen. Schade nur, dass es viel Vertrauen von uns erfordert.

Wir sprechen hier wieder über die Preise, die wir mit den größten Anbietern verbinden.


Auch Zubehör ist teuer: Google verlangt für sein Case 60 Euro.

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Um jedoch auf die Preise dieser Geräte während der Einführungsphase zurückzukommen: Es ist erwähnenswert, dass der Markt sie schnell bewertet.

Die Pixel-Smartphones des letzten Jahres, insbesondere in bestimmten Farben, sind bereits deutlich günstiger und werden für viele Menschen eine gute Wahl sein.

Immerhin haben wir hier sieben Jahre Herstellersupport, sodass der Kauf dieses Gerätes ein Jahr nach der Premiere für uns in keinster Weise ein Problem darstellen wird.

 

Designänderungen und neue Funktionen

 

Falls jedoch jemand von euch – und wir sprechen hier vielleicht von langjährigen iPhone-Nutzern – angesichts der Änderung zögerte, solltet ihr wissen, dass das Pixel immer weiter in eure Richtung vordringt.

Es scheint, als ob der Hersteller nicht vorhat, jedes Jahr ein komplett neues, überarbeitetes Design zu präsentieren.


Es hat endlich sein perfektes Medium gefunden – fast wie das iPhone, aber mit dem größtmöglichen Pixel-Touch.

Der Clou ist die markante Kamerainsel, die sich in der Größe leicht von der des letzten Jahres unterscheidet. Mir gefällt sie und ich bin froh, dass der Hersteller dieses Projekt als abgeschlossen betrachtet.

Es gibt ein paar kleine Unterschiede. Bei allen neuen Modellen ist der SIM-Kartensteckplatz nach oben gewandert.

An der Unterseite befinden sich zwei symmetrische Gitter – eines verbirgt das Mikrofon, das andere den Hauptlautsprecher.

Auch der obere Lautsprecher wurde angeblich verbessert. Der Unterschied zwischen den Modellen 10 und 10 Pro zeigt sich in der Dicke der Bildschirmränder – die Pro-Version hat etwas schmalere Ränder.

Und wie bereits erwähnt, verfügen wir über Pixelsnap, also kabelloses Laden nach dem Qi2-Standard mit einer im Telefon integrierten Magnethalterung.

Und okay. Jemand könnte sagen, dass dies eines dieser Dinge ist, die an Plagiat grenzen, aber wissen Sie was?

Ich werde mich nicht beschweren, denn als regelmäßiger Nutzer interessiert mich einfach, was ich am Ende bekomme.

Deshalb stört es mich nicht, dass dieses Telefon mit meinem Zubehör funktioniert und kabelloses Laden mit 15 W bietet.

 

 Speicher- und Displayvarianten – was lohnt sich zu wählen?

 

Was mir nicht gefällt: Nur das Pixel 10 Pro XL verfügt ab Werk über 256 Gigabyte Speicher.

Die anderen Modelle haben in der Basisversion immerhin 128 Gigabyte Speicher und nutzen damit auch den Speicherstandard UFS 3.1.

Eine willkommene Neuerung ist das EU-Label, das ich beim Nothing Phone 3 vorgefunden habe.

Es gibt Auskunft über die Energieeffizienzklasse des Smartphones, die Akkulaufzeit, die Anzahl der Ladezyklen, die Reparaturfreundlichkeit und die Langlebigkeit.

Zusätzlich wird die Widerstandsklasse gegenüber äußeren Einflüssen angezeigt – in diesem Fall IP68.

Auch dieses Jahr stehen wir vor der Frage, ob wir uns besser das Einstiegsmodell Pixel zulegen oder ob sich der Aufpreis für die kompakte Pro-Version lohnt. Denn mal ehrlich?

Entgegen dem Anschein sind diese Unterschiede nicht spektakulär groß.

Darüber hinaus bietet das 10er-Modell bereits genug und stellt die deutlichste Verbesserung gegenüber dem letztjährigen 9er dar, insbesondere dank der Einführung von drei Kameras im Basis-10er.

 Ja, denn beide Smartphones haben die gleiche Größe – 6,3 Zoll.

Das Pro-Display hat eine etwas höhere Auflösung, ist etwas heller und verfügt über eine LTPO von 1–120 Hz anstelle der standardmäßigen 60–120 Hz des Basismodells.

Seien wir ehrlich: Für viele macht es derzeit keinen Unterschied. Der Unterschied wird möglicherweise erst deutlich, wenn wir sehen, dass die Pro-Version über mehr RAM verfügt und eine größere Speichererweiterung bietet.

Kameras und künstliche Intelligenz – Neue Möglichkeiten der Fotografie

Meine größten Bedenken gelten derzeit der Akkulaufzeit und den Kamerafunktionen.

Der hier beworbene KI-gestützte Pro-Res-Zoom ist für die Pro-Versionen verfügbar, die das höher auflösende Teleobjektiv verwenden.

Das Basismodell hat nur 10 Megapixel, die Pro-Version hingegen 48. Andererseits muss man sich fragen, ob man eine so große Vergrößerung wirklich oft braucht?

Bis gestern dachte ich jedoch, dass ich keins brauche.

Seit ich jedoch mit dem 100-fachen Zoom experimentiere, häufiger allerdings mit dem 50-fachen, muss ich zugeben, dass ich von den neuen Softwarefunktionen beeindruckt bin.

Dies ist ein weiterer Schritt, der zeigt, dass die Entwicklung dieser kleinen Objektive und Sensoren zwar immer schwieriger wird, sie aber nun über eine Unterstützung verfügen, die meiner Meinung nach enorme Fortschritte gemacht hat.

Sie müssen sich nicht fragen, ob Sie mit dem Hauptobjektiv oder einem Teleobjektiv fotografieren – Sie drücken einfach die Finger zusammen, um den Bildausschnitt zu wählen, und können sicher sein, dass alles, was Sie aufnehmen, kein Problem darstellt.

Jede Aufnahme durchläuft drei Phasen. Zunächst beobachten wir die Vorschauverarbeitung unmittelbar nach der Aufnahme. Anschließend erhalten wir zwei Versionen zur Ansicht.

Das erste Bild ist bereits vorkorrigiert, während die endgültige Version, das sogenannte Hauptbild, zusätzlich unterstützt wird. Die Unterschiede sind beeindruckend.

Mir ist außerdem eine verbesserte Softwarestabilisierung aufgefallen, die die Bildkomposition bei solch hohen Vergrößerungen erleichtert.

Ich werde es mir genauer ansehen, aber ich kann jetzt schon sagen, dass es überraschend gute Ergebnisse liefert – man könnte sogar sagen: Apple, schau zu und lerne.

Prozessor und Software – das Herzstück von Pixel

Ich kann nicht mit Sicherheit sagen, wie gut der Prozessor ist, aber das heißt nicht, dass er schlecht ist. Für Pixel-Verhältnisse ist er immer noch besser als vorher.

Wir haben einen Tensor-Prozessor, diesmal von TSMC im 3-Nanometer-Verfahren hergestellt.

Bisher mache ich mir keine Sorgen um die Laufruhe, aber in der Vergangenheit habe ich mich immer gefragt, ob Pixel-Smartphones wirklich langlebig sind. Ich hoffe, dieses hier ist es.

Ich mache dem Hersteller keinen Vorwurf, dass er nicht mit den Zahlen kämpft. Er folgt eindeutig dem alten Weg von Apple und Samsung, die das Vertrauen vieler Kunden genießen.

Diese Kunden müssen und wollen die Spezifikationen oft nicht analysieren.

Trotzdem können Technikfreaks diesen Prozessor zu Recht als durchschnittlich bezeichnen, ebenso wie die kabelgebundene Ladekapazität.

Die größte Stärke des Pixels liegt jedoch in seiner Software, und die werde ich mir genauer ansehen. Für mich bietet Samsung das bisher beste Android-Erlebnis.

Die Pixel 9-Serie hat sich als Top-Mittelklasse-Gerät etabliert.

Andererseits lässt sich nicht leugnen, dass Pixel oft die Nase vorn hat und Funktionen einführt, die später zum Standard für Android werden, insbesondere im KI-Bereich.

Das einzig Beunruhigende ist, dass einige davon derzeit nicht verfügbar sind, aber ich hoffe, dass sich das bald ändert.

Und ehrlich gesagt bin ich auch gespannt, diesen Prozessor im Alltag zu sehen, nicht nur bei der Fotobearbeitung oder Content-Erstellung.

Und falls ihr Fragen habt oder wollt, dass ich bestimmte Dinge für euch teste, schreibt mir gerne in die Kommentare. Ich verabschiede mich erstmal von euch allen. Bis bald!

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