Samsung Galaxy S25 Ultra: Altmeister liefert sich langweilige Kämpfe

Zurück zu den Wurzeln

 

Die Zeit vergeht unaufhaltsam. Das Flaggschiff von Samsung mit dem Zusatz „Ultra“ wurde gerade vorgestellt und wird bald die Zukunft der beliebten Note-Modellreihe bestimmen.

Diese Business-Smartphones für spezielle Aufgaben zeichneten sich durch den größten Bildschirm der gesamten Produktreihe und das Vorhandensein des im Gehäuse untergebrachten S Pen-Stifts aus.

Trotz anfänglicher Skepsis, die vor allem mit dem hohen Preis des Ultra-Modells zusammenhängt, wird es ihm in den kommenden Jahren gelingen, sich in den Köpfen der Kunden zu etablieren.

Ab der S22-Edition präsentiert es sich in einer charakteristischen kantigen Form, die über den übrigen runden Modellen der S-Reihe aufragt und auf die strengen Linien des ehemaligen Note verweist.

Auch das letztjährige Modell S24 Ultra stellte keinen Quantensprung im Vergleich zum Vorgänger dar.

Menschen, die sich für die Smartphone-Branche interessieren, äußern zunehmend ihre Unzufriedenheit über die Stagnation, die mit der Markteinführung der mit größter Spannung erwarteten Geräte von Samsung und Apple einhergeht.

Sie wollen uns keine bahnbrechenden Lösungen auf der Hardwareebene bieten.

Statt sich über die unter dem Display platzierte Frontkamera zu freuen, konzentriert man sich in letzter Zeit fast ausschließlich auf KI-Lösungen.

Allerdings finden sie bei den Empfängern noch immer nicht genügend Anklang, um sie gespannt auf weitere neue Funktionen mit fortschrittlichen Algorithmen warten zu lassen.

Unserer Ansicht nach handelt es sich dabei immer noch um eine Ergänzung der Software und nicht um die Hauptfunktion des Geräts, zumal viele der hier verfügbaren Lösungen bereits in früheren Modellen zu finden sind.


Aber ob es uns gefällt oder nicht, Samsung und Apple dominieren noch immer den Weltmarkt.

Im Gegenzug sind chinesische Flaggschiffe, die oft als eine erwägenswerte Alternative angesehen werden, in vielerlei Hinsicht innovativer und weniger konservativ.


Allerdings sind sie noch immer nicht so leicht zugänglich und erkennbar, wie es ihre Fans gerne hätten. Darüber hinaus haben diese chinesischen Marken den Ruf, der auf ihnen lastet, noch immer nicht verarbeitet.

Dabei handelt es sich natürlich um eine systemische Unterstützung, die langfristig oft unvorhersehbar ist.

Samsung ist eine auch bei uns stark verwurzelte Marke und zählt zu jenen Herstellern, mit denen man vielleicht nicht immer die beste, aber auf jeden Fall eine sichere Wahl verbindet.

 

Neues Design, neue Philosophie

 

In gewisser Weise ist dies ein Durchbruchsjahr, da sich der S25 Ultra von seiner zuvor strengen Silhouette löst.

Stattdessen bietet es abgerundete Ecken, ein schlankeres und leichteres Design und einen komplett flachen Bildschirm, der sich von Rand zu Rand erstreckt.

All dies, um es letztlich den anderen Modellen der S-Serie ähnlich zu machen, die ebenfalls mit den gleichen Rahmen um die Gläser herum versehen sind.

Dies hat bei einigen Leuten kritische Reaktionen hervorgerufen, da das S25 Ultra mit seinen Wurzeln bricht.

Erschwerend kommt hinzu, dass der charakteristische Stift zu einer bloßen Attrappe eines Geräts geworden ist, das in der vorherigen Version Bluetooth-Kommunikation und Unterstützung für Luftgesten bot.

Diese werden wir im neuen Modell nicht finden. Darüber hinaus würden wir sie wahrscheinlich nicht erleben, selbst wenn wir uns für den Kauf eines separaten Stifts entscheiden würden, der mit dem neuen Ultra-Modell kompatibel ist.

Dies ist eine weitere systematische Vorbereitung von uns auf die bevorstehenden Änderungen.

Es ist davon auszugehen, dass es dem Hersteller hier nicht um eine Optimierung der Produktionskosten ging, sondern er offensichtlich konkrete Pläne für die Zukunft der Ultra-Modelle hat.

Vielleicht plant er, stattdessen eine Batterie mit größerer Kapazität einzubauen.

Samsung hat sich vorerst mit der gesamten Stift-Problematik befasst und lediglich darauf hingewiesen, dass nur ein Prozentsatz der Benutzer die Funktionen des S-Pen nutzt und die meisten ihn überhaupt nicht aus der Hülle nehmen.

Obwohl ich selbst selten zum Stift greife und den Auslöser per Fernsteuerung mit einer winkenden Handbewegung betätige, verstehe ich die Enttäuschung derjenigen, die das Ende einer bestimmten Smartphone-Ära erwarten.

Diejenigen, für die der Stift ein unverzichtbares Werkzeug war, könnten enttäuscht sein.


Der Name „Ultra“ könnte darauf schließen lassen, dass wir ein solches Telefon genau dafür entwickeln, alle möglichen Funktionen darin unterzubringen.

Dazu gehören auch diverse Kleinigkeiten, von denen manche vermutlich nie etwas erfahren werden.


An seine Stelle soll inzwischen nicht nur ein Multimedia-Mähdrescher, sondern auch ein persönlicher Assistent treten.

Es fasst unseren Tag zusammen, hilft uns, das Foto richtig einzurahmen und beantwortet fast alle unsere Fragen.

Dies ist heute das Hauptmerkmal dieses einstigen Business-Smartphones und die Richtung, die die Marke für sich eingeschlagen hat.

 

Bildschirm-, Sound- und Designdetails

 

Um noch einmal kurz auf das Design selbst zurückzukommen: Ich möchte einige kleinere und größere Änderungen hervorheben.

 

Zunächst einmal befindet sich die Öffnung für das SIM-Fach nicht mehr direkt neben dem Mikrofon – ich gebe ehrlich zu, dass mir in der Vergangenheit einige unnötige Fehler unterlaufen sind.

Wie wir beim Ansehen der Videos sehen konnten, in denen die Entwickler dieses Smartphone auseinandergenommen haben, befinden sich unter der Dichtung des unteren Stereolautsprechers nun eine Handvoll kleiner Schaumstoffbälle.

Sie lassen den Lautsprecher größer klingen als er tatsächlich ist, und das kann ich bestätigen.

Der Unterschied zum S24 Ultra ist hörbar und der Klang kann deutlicher ausfallen.  

Ich schätze auch, dass sie bei gleicher Gerätegröße einen gebogenen Bildschirmrahmen an den Ecken verwendet haben.


Dadurch vergrößert sich zwar die Diagonale etwas, es entsteht jedoch ein ästhetischerer Eindruck.

Besonders in Kombination mit der schwarzen Version des Aluminiumrahmens, der mit einer Schicht aus farbigem Titan überzogen ist. Dadurch wird der Anblick von vorne noch eindrucksvoller.

Hier finden wir eine neue Version des Displayschutzglases und damit auch eine neue Version der Antireflexbeschichtung.

Obwohl dies scheinbar gleich funktioniert, ist es dennoch ein großer Vorteil dieses Bildschirms, insbesondere bei Verwendung bei vollem Tageslicht oder sogar Sonnenlicht.

Auch die hohe Panel-Leuchtdichte sorgt für unseren Komfort.

Der Bildschirm ist hier immer noch eine Klasse für sich.

Schade ist allerdings, dass mit der Dimmfunktion keine hochfrequente Ein- und Ausschaltung der Pixel einhergeht, was sich für flimmerempfindliche Personen positiv auswirken könnte.

Samsung erwähnte auf der Konferenz, dass es eine spezielle, intelligente Pro Scaler-Visual-Engine verwendet – ähnlich denen, die wir von Fernsehern kennen.

Dies soll sich in einer verbesserten Klarheit und einem besseren visuellen Erlebnis der angezeigten Inhalte niederschlagen – in diesem Fall bei den Modellen Ultra und S25+, die mit höheren Auflösungen arbeiten.

Meine bisherige Praxis hat jedoch gezeigt, dass, selbst wenn es Unterschiede zum Vorgänger gibt, diese für mein Auge nicht erkennbar sind.

 

KI-Ära – Neues One UI 7 und Sprachassistenten

 

Nach der Einrichtung des Handys und der Datenübernahme vom Vorgänger begrüßte mich das neue One UI 7-Overlay, das ich bereits im Rahmen des Beta-Programms auf dem S24 Ultra getestet hatte.

Der Unterschied besteht darin, dass das System hier sofort die auf dem Sperrbildschirm verfügbare Funktion „Jetzt kurz“ vorschlägt.

Seine Aufgabe besteht darin, für uns, ich zitiere, zu jeder Tageszeit ein personalisiertes Briefing mit Inhalts- und Aktionsvorschlägen vorzubereiten, was natürlich eine ständige Analyse unserer Aktivitäten am Telefon mit sich bringt.

So kann uns das System beispielsweise eine Playlist auf Spotify empfehlen oder uns im Kalender auf ein bevorstehendes Meeting aufmerksam machen.

In der Praxis sind diese Informationen derzeit recht spärlich und wiederholen sich.

Von nun an muss der Bixby-Assistent nicht mehr durch langes Drücken der Seitentaste gestartet werden.

Stattdessen bekam er den Google-Assistenten Gemini als Gesellschaft, von dem man annehmen kann, dass er irgendwann ein fester Bestandteil der KI-basierten Systeminfrastruktur werden wird.

Eigentlich könnte ich hier ein ganzes separates Material zu den Fähigkeiten der künstlichen Intelligenz vorbereiten, da es unmöglich ist, ein so großes Funktionspaket kurz zu besprechen.

Ein Beispiel ist das neue Inhaltspanel am Rand.

Es ist klar, dass Samsung mit dem Gemini-Assistenten zunehmend Wert auf die Sprachinteraktion legt.

Der Schwerpunkt liegt auf kontextbezogenen Aufgaben und einem natürlicheren Wortaustausch, bei dem wir uns nicht immer auf einfache Soldatenbefehle beschränken müssen.

Wenn Sie ein bestimmtes Foto in Ihrer Galerie suchen oder etwas in den Einstellungen ändern möchten, aber nicht wissen, wie, können Sie auf schnelle Hilfe zählen.

Sie können Ihren Befehl frei formulieren.

 

Dies funktioniert natürlich mit unterschiedlichen Ergebnissen und weckt dennoch nicht das volle Vertrauen, dass wir unserem Assistenten wichtige Dinge anvertrauen können.

Dennoch muss man zugeben, dass Fortschritte sichtbar sind und der Funktionsumfang des Assistenten möglicherweise über native Anwendungen hinausgeht.

Derzeit übernimmt Samsung die Führungsposition, indem es uns ein vollständig in KI integriertes System bietet, das wir – was ebenso wichtig ist – in unserer Muttersprache bedienen können.

Für die Nutzer stellt sich die Frage, wie die Zukunft dieser Dienste aussehen wird und ob und in welchem Umfang sie über ein Abonnementmodell abgedeckt sein werden.

Ich befürchte, dass noch nicht genug Zeit bleibt, damit der regelmäßige Einsatz von KI zur Gewohnheit wird und wir bereit sind, dafür beispielsweise auch extra zu bezahlen. in einer fortgeschritteneren Dimension.  

Zu One Ui 7 selbst habe ich ein separates Material erstellt, daher werde ich diese grundlegenden Änderungen hier kurz beschreiben.

Hierzu gehört natürlich auch die neue Bar, also eine interaktive Leiste, die aktuelle Benachrichtigungen ausgewählter Anwendungen anzeigen kann.

Darüber hinaus können Sie damit Musik steuern und Modi und Verfahren aktivieren, was sich aufgrund seiner Lage und der einfachen Bedienung mit dem Daumen sicherlich als praktische Lösung erweisen wird.

Darüber hinaus haben wir neue Systemsymbole, beschleunigte Animationen, eine neue App-Schublade, ein aktualisiertes Kontrollzentrum, eine neue Benachrichtigungsansicht und sogar einen verbesserten horizontalen Modus.

Auch in der Kamera-App hat es einige Änderungen gegeben, die nun übersichtlicher wirkt.

Wie immer können wir das Ganze dank der Good Lock-Anwendung noch weiter an unsere Bedürfnisse anpassen.

 

Leistung und Akku

 


Das S25 Ultra ist zudem die nächste Generation des effizientesten Snapdragon-Prozessors, optimiert für Galaxy-Smartphones.

Auch hier handelt es sich um eine Leistungsreserve, mit der man nicht so recht etwas anzufangen weiß – es sei denn, man verfolgt stur beispielsweise die Anzahl der Bilder pro Sekunde während einer Gaming-Session.

Zwar sorgten die 12 GB RAM dieses Modells für erhebliche Enttäuschung, allerdings muss man erwähnen, dass Samsung das neue System wieder mit einer größeren Vapor Chamber kombiniert hat.

Dadurch konnte die Temperatur bei Belastungstests um mehrere Grad gesenkt werden.

Einerseits nichts Spektakuläres, andererseits darf man aber nicht vergessen, dass in dieser Zeit auch hier wieder einmal die Leistungsgrenzen ausgelotet wurden.  

Viele Hoffnungen ruhten auf der Kapazität der heimischen Akkus, die – ebenso wie die Ladeleistung selbst – seit Jahren unverändert blieb.

Auch in diesem Bereich ist Samsung auf Nummer sicher gegangen. Hinter den Kulissen gibt es Gerüchte, dass die Marke erwägt, die Batteriekapazität im nächsten Jahr zu erhöhen.

Darüber hinaus ist der Einsatz von Silizium-Kohlenstoff-Zellen geplant, die zunächst mit höheren Produktionskosten und unzureichender Effizienz in Verbindung gebracht wurden.

Samsungs vorsichtige Haltung in dieser Angelegenheit liegt auch daran, dass das Unternehmen „deutlich mehr Einheiten“ produziert als seine chinesischen Konkurrenten.

Diese Argumentation gilt auch für die Ladegeschwindigkeiten, die das koreanische Unternehmen seit Jahren konsequent anwendet.

nzwischen wurde das Samsung Galaxy S25 Ultra mit einem 5.000-mAh-Akku neu aufgelegt – genau der gleiche Akku, der auch im fünf Jahre alten Galaxy S20 Ultra verbaut war.  

Im Vergleich zum Vorgängermodell hat sich die Leistung des S25 Ultra nicht wesentlich verbessert, bei mir erreicht es aber immer noch eine Reichweite von knapp zwei Tagen, wenn ich das Gerät intensiv außer Haus nutze.

Auf meiner letzten Reise, bei der ich viel navigiert und regelmäßig Fotos und Videos gemacht habe, konnte ich solide 1,5 Arbeitstage absolvieren.

Zumal Samsung mittlerweile umfangreiche Energiesparmöglichkeiten bietet.

Kameras – ist das der nächste Durchbruch?

Das Gerät bietet uns standardmäßig weiterhin eine Ausgabeauflösung von 12 Megapixeln und dasselbe Sichtfeld. Im Vergleich zur Vorgängerkamera ist keine nennenswerte Verbesserung zu verzeichnen.
Wir sprechen hier von einer etwas besseren Detailgenauigkeit und an manchen Stellen weniger digitaler Körnung – höchstwahrscheinlich aufgrund der vergrößerten Blende.
Vielleicht werden zukünftige Updates die Qualität der Fotos dieses Geräts verbessern, aber im Moment sehe ich keine signifikanten Unterschiede zum Vorgänger.


Zudem habe ich Bedenken gegenüber dem Aufnehmen von Bildern in einer Auflösung von 50 Mpix, da mich diese leider stark an die bei Samsung-Kameras immer noch vorhandene Auslöseverzögerung erinnert.

Der Grund hierfür kann darin liegen, dass die Fotoverarbeitung länger dauern muss und der Benutzer das Telefon deshalb länger in derselben Position halten muss, da die Gefahr besteht, dass das Foto unscharf wird.

 

  

Und wenn wir schon von der Fotobearbeitung sprechen. Hier konnte ich deutliche Unterschiede feststellen.

Obwohl sie bei 10-fachem Digitalzoom nicht immer sichtbar sind, werden wir feststellen, dass die neue Visual Pro-Engine eine neue Qualität einführt, sobald wir weiter hineinzoomen und uns auf den Algorithmus verlassen.

 

 

Zunächst einmal zeigt es keinen Hang zu übermäßig glatten Texturen, sondern legt den Fokus eher auf eine höhere Transparenz.

 

 

Mit bloßem Auge sind die im Hintergrund sichtbaren Dinge besser zu erkennen, und das ist beeindruckend, da wir immer noch auf die gleiche Kamera wie im letzten Jahr setzen.    

Vielleicht ist es nur Wunschdenken, aber ich habe das Gefühl, dass die Änderung der Brennweite jetzt sanfter erfolgt.

 

 

Darüber hinaus wird der Weißabgleich beim Anzeigen der Vorschau über den gesamten Bereich besser beibehalten.

Manche Menschen sind möglicherweise immer noch unzufrieden, wenn es um die optische Vergrößerung geht.

 

 


Hier bleibt Samsung seiner Idee von vor einem Jahr treu, die als sicherere Lösung erscheint.  

Der 3-fach optische Zoom hat dafür einen kürzeren Weg, denn ab einer Entfernung von umgerechnet 100 Millimetern übernimmt eine 5-fach optische Zoomeinheit seine Aufgaben.

 

 

Letzteres wird durch eine Auflösung von 50 Mpix unterstützt, um den 10-fachen optischen Zoombereich, den manche Benutzer vermissen, problemlos zu erreichen.

Die Kameras des Galaxy Ultra entwickeln sich stetig, aber langsam weiter.

 

 

Natürlich handelt es sich immer noch um ein solides Gerät, das jetzt durch neue Bildgebung verbessert wurde, da der Algorithmus beginnt, das, was die Optik gesehen hat, besser neu zu interpretieren und uns so eine Simulation von Details der realen Welt liefert.

Gleichzeitig mischt es sich aber immer noch in jedes Foto ein und lässt sich auch durch manuelles Reduzieren der Qualitätsoptimierung nicht in seinen Ambitionen stoppen.  

Dies führt manchmal zu einem zu großen Tonwertdynamikbereich, einer digital verbesserten Schärfe und einer gleichzeitig hohen Sättigung, was zusammen den Eindruck von Unnatürlichkeit erwecken kann.

 

Auch hier müssen Sie die Ästhetik von Samsung mögen oder akzeptieren, das die Entscheidungen für Sie trifft, indem es sich auf intensive und klare Bilder beim Empfang konzentriert.

Es muss noch einmal betont werden, dass das spätere Durchsuchen der Fotos in der Telefongalerie nicht dasselbe Erlebnis bietet, wie wenn wir diese Fotos außerhalb des Geräts ansehen, z. B. auf einem Monitorbildschirm.

Dies führt in der Regel auch zu einem besseren Erlebnis.

 

 

Das S25 Ultra ist ein Smartphone, das sich in erster Linie an den Massenverbraucher und nicht an Fotoenthusiasten richtet.

Letztere erwarten ein vollkommen natürliches Bild, das sie optional selbst optimieren können.

 

 

Im Zusammenhang mit Video gab es zwei von Samsung hervorgehobene Programmänderungen.

 

 

Wir sprechen über die Möglichkeit, Videos in einem flachen Farbprofil aufzunehmen, um einen größeren Dynamikbereich zu erfassen, den wir dann vom Telefon aus oder beispielsweise in einem separaten Bearbeitungsprogramm bearbeiten können.

Auf diese Weise verleihen wir unserem Material einen eigenen, einzigartigen Charakter, obwohl ich vermute, dass dies eine Aktivität sein wird, die für einen kleinen Personenkreis bestimmt ist.

Andererseits wird der während der Aufnahme von Material verfügbare Zoom-Schieberegler eher verwendet, was eine praktische Lösung für flüssigere Aufnahmen darstellt.

Es ist jedoch erwähnenswert, dass diese Optionen auch für den Vorgänger verfügbar sein werden.

 

 

Das S25 Ultra zeigt, dass Samsung heute so groß ist, dass es geben, aber auch nehmen kann.

Ihr neues Flaggschiff Ultra stellt das absolute Minimum dar, für das sich der Hersteller entscheiden musste, wobei er die Spezifikation hier und da anhob und Änderungen hauptsächlich im Softwarebereich einführte.

 

 

Dies lässt sich einfach so zusammenfassen: zu viel KI und definitiv nicht genug Ultra.

Das wissen aber vor allem diejenigen, die den Smartphone-Markt verfolgen und großen Wert darauf legen, ihr Telefon jedes Jahr zu ersetzen.

 Die meisten werden dennoch zum Flaggschiff dieses Jahres greifen, da sie damit ihr mehrere Jahre altes Gerät ersetzen.

Es ist jedoch anzumerken, dass der Kauf des diesjährigen Flaggschiffs kaum rational zu rechtfertigen ist, da die beiden Vorgängermodelle bereits etwa 90 Prozent der Fähigkeiten dieses Telefons erreicht haben.

Zumal der Vorgänger einen wirklich langen Systemsupport von 7 Jahren bietet. 

Der S25 Ultra ist ein langjähriger Champion, der es gewohnt ist, jedes Jahr Anerkennung zu finden und keine spektakulären Siege einfahren zu müssen.

Da ich meinen Gegner anlüge, weil ich immer noch eine große Marke bin, ist es wichtig, dass ich eine dominante Position einnehme.

Am Ende werde ich laut Jury wieder der Gewinner sein, auch wenn ich von einigen im Publikum ausgebuht werde.

Kommentar hinterlassen

Alle Kommentare werden von einem Moderator vor der Veröffentlichung überprüft